Manchmal juckt es mich in den Fingern, die gewohnten Pfade zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren. In dem Falle hatte ich Lust dazu, meine Angst vor den Aquarellfarben zu überwinden und mit ihnen ein selbst gezeichnetes Bild zu kolorieren.
Dabei nahm ich mir vor, langsam zu arbeiten und eine Farbschicht über die andere zu legen - was mir größtenteils auch gelang, bis auf den Hintergrund.
Ein Tipp übrigens noch: Beim Befestigen des Papiers auf einem Malbrett sollte man nicht jedes xbeliebige Maler-Krepp nehmen - ich hatte so was im Hause, merkte aber, als ich es wieder ablösen wollte, dass ich es wohl besser nicht genommen hätte, denn es trennte sich nur äußerst ungern sowohl vom Papier wie vom Untergrund. Ich musste sehr kräftig ziehen, beschädigte dabei das Papier etwas und dann gelang es mir auch noch, den Becher mit Wasser, den ich leider noch nicht weggeräumt hatte, umzuwerfen. Ich hatte zwar Glück im Unglück, denn es befand sich kaum Farbe im Wasser, und es kippte auch nicht auf das fertige Bild, sondern auf den Teppich und ließ sich dort mit Haushaltsrollenpapier aufnehmen, aber trotzdem ärgerte es mich, denn es wäre vermeidbar gewesen. Nun ja...
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