28. April 2016

Tanzende Seeschlangen


Ist sie nicht erstaunlich, die Vielzahl an Blautönen? Fügt man der Farbe mehr Wasser zu, bekommt man ein sehr transparentes Blau, das ähnlich aussieht wie das, was man mit Aquarellfarben malen kann. Mit dem Unterschied, dass die Acrylfarbe wasserfest auftrocknet und man dann mit einem anderen Blau entweder deckend oder wieder transparent darüber malen kann. Bei dem Hinzufügen von Schwarz muss man höllisch aufpassen und wirklich nur ganz wenig Schwarz nehmen. Andernfalls hat man einen Schwarzton mit Blaustich... Als ich dann am Schluss noch mit der cyanblauen Acryltinte drüber gehen wollte, die Flasche etwas schüttelte, aber bereits schon leicht geöffnet hatte, passierte das gleiche, was auch passiert, wenn man beim Wechseln der Druckertinte nicht aufpasst - ich bekam die Farbe über die Finger anstatt auf meine Plastikpalette. Im folgenden lernte ich, dass durch Einseifen da nicht viel zu machen ist - man muss die Acryltinte förmlich von den Fingern schaben, am besten mit den Fingernägeln, und selbst dann ist das Ergebnis nicht hunderprozentig befriedigend!
Das Bild wurde dann aber trotzdem fertig, und zwar mit der Acryltinte, die man an dem intensiven Blau erkennt.
Und noch ein weiteres Erfolgserlebnis: Ein Bild ist schon gerahmt!

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