Maske

Und weiter geht es mit meinen Gouache-Versuchen. Auch dieses Bild ist ein kleines Format - etwa DIN A6. Die weißen Linien sind mit einem Acrylmarker gezeichnet.
Übrigens: Gouache wird nach dem Trocknen heller!

Zurück zum Anfang - Gouache

Als ich vor einigen Jahren damit anfing, "Kunst zu machen", waren es Gouache-Farben, mit denen ich meine ersten Malversuche startete. Ich hatte zu dieser Zeit keinen Schimmer in Bezug auf die Verwendung der richtigen Pinsel, wusste auch nicht so genau, was Gouache war. Das Grundmotiv war, dass ich mir weder Acrylfarben noch Aquarellfarben zutraute. Die Ergebnisse waren dementsprechend, ich war frustriert und wendete mich anderen Medien zu. Nun habe ich meine Gouache-Farben wiederentdeckt - und festgestellt, dass man mit ihnen wesentlich detaillierter arbeiten kann als mit Acrylfarben. Deshalb habe ich mir für das Jahr 2018 vorgenommen, mehr mit Gouache zu malen.

Faun digital - Work in progress

Dieser Faun basiert auf einer Bleistiftskizze, die freilich keinen Faun, sondern eher einen Orc, also eine ziemlich bösartige Figur aus der Fantasywelt darstellte. Basierend auf dieser Skizze entwickelte ich diesen Faun, und zwar in einem Zusammenspiel von Grafiktablett und Zeigefinger auf dem Touchpad. Mit dem Stylus gelang es mir, eine recht rohe Skizze aufs virtuelle Papier zu werfen, wobei mir hier die Möglichkeit zugute kam, in Photoshop Kopfform, Anordnung der Augen und Ohren sowie der Hörner solange zu verändern, bis es einigermassen nach was aussah. 

Dabei musste ich immer wieder darauf achten, auf der richtigen Ebene zu arbeiten - die erste Ebene ist der Hintergrund, die zweite die Strichzeichnung und die dritte die Kolorierung. 

Das Ganze ist noch lange nicht fertig, kostet Zeit und macht richtig Spaß!

Erste Versuche mit dem Wacom Intuous 3 tablet

Da ich den Umgang mit dem Wacom Intuous Tablet erst noch richtig lernen muss, aber gerne an konkreten Inhalten lerne, habe ich mir hier zum Ziel gesetzt, zu lernen, wie ich mit dem Stylus Linien in verschiedenen Farben und auch Dicken male. Abstrakte Bilder bieten sich hierzu gerade an, weil man so seine Fantasie spielen lassen kann. Und ich glaube, ich werde Spaß daran haben, mit dem Grafiktablett zu malen!

Blaue Kugeln

Blaue Kugeln. Photoshop 2017

Dieses Bild ist unter Verwendung von zwei Grafikprogrammen entstanden: Zunächst als Vektorbild mit Inkscape (das ist schon lange her), dann habe ich es mit Photoshop weiter bearbeitet. Ich wollte sehen, ob ich aus einem relativ flachen Vektorbild ein räumliches Bild mit runden Formen erzeugen kann. Dabei bemühte ich mich, so wenig wie möglich mit dem Wischfinger-Werkzeug zu arbeiten und stattdessen mit dem Farbwahl-Werkzeug (im englischen Color picker) den nächstdunkleren oder nächsthelleren Farbton auszuwählen und dann mit dem entsprechenden Durchsichtigkeits-Grad zu arbeiten. 

Was mir jetzt beim Draufschauen auf das fertige Bild noch auffällt - ja, die Lichtquelle ist noch nicht einheitlich genug. In der Mehrzahl der Kugeln kommt das Licht von vorne, aber es gibt ein oder zwei, wo dies nicht der Fall ist...

Kleines Schlangenwesen

Dieses kleine Schlangenwesen entsprang einer spontanen "Ich könnte doch auch mal wieder was Digitales machen" Laune. Ich hatte mir ein Video auf YouTube angesehen, in dem eine Illustratorin davon erzählte - und es dann im Video auch vormachte - wie das Anlegen von digitalen Studien sich positiv auf ihre traditionelle Arbeit mit Markern, Aquarell- ja sogar Ölfarben auswirkte. Also ging ich an mein Laptop, öffnete Photoshop. und legte los, und zwar mit dem Zeigefinger auf meinem Touchpad. Alles begann mit einem großen S, aus dem dann so langsam dieses Schlangentier wurde. 

Die Arbeit an dieser Kreatur machte mir großen Spaß, ich merkte aber auch die Begrenztheit des menschlichen Zeigefingers und wünschte mir, ich hätte ein Grafiktablett....

Print on Demand

A festival of colors Mug
by ullahennig

Es gibt eine Reihe von Plattformen, auf die man sein Design oder sein Bild hochladen und dann quasi auf eine Reihe von Produkten "kleben" kann. Zazzle ist eine davon. Über eine lange Zeit hinweg habe ich die Arbeit dort und das Machen von Kunst als zwei sich im Weg stehende Aktivitäten empfunden. Inzwischen sehe ich das nicht mehr ganz so. Ja, beides, das  Hochladen von Designs und das Machen dieser Designs, also die Kunstproduktion, kostet Zeit. Und nicht alles, was auf einem Bild schön oder interessant aussieht, sieht auch auf einer Tasse, einer Tasche oder was auch immer gut aus. 

Trotzdem: Das einzige, was zu beachten ist, ist, beim Einscannen die relativ große Datei, die zunächst entsteht, bevor ich sie fürs Internet kleinrechnen lasse, aufzubewahren. Denn groß muss die Datei sein, wenn sie auf verschiedenen Objekten ausgedruckt werden soll!

Tanzendes Wesen

Das "Tanzende Wesen" ist ein Mixedmedia Bild - hier kamen die NeocolorII Stifte zum Einsatz, dann als Hintergrund Acryltinte (die Refill-Tinte von Molotow) und für die weißen Linien der Molotow Acrylmarker. 

Schlange

Dieses Schlangenmotiv basiert auf einer lockeren Skizze, die ich auf Zeichenkarton übertragen und dann mit einem Staedtler Fineliner geinkt habe. Ich habe die Schlange dann mit Markern verschiedener Hersteller koloriert und die Schattierungen mit Farbstiften hinzugefügt.

Farbtraum

Auch hier habe ich wasserlösliche Marker bzw. Filzstifte benützt - zum einen die Tombow-Marker, zum anderen die Stabilo 68 pens. Ich habe auf Aquarellpapier damit gemalt, und die Farbverläufe werden damit sehr schön und fließend. 

Tanz der Kreaturen

Ich glaube, der November wird kunsttechnisch ein Marker und Farbstifte-Monat. Diese lustigen Figuren sind aus einer spontanen Doodle-Laune heraus entstanden. Dabei habe ich festgestellt, dass sich Buntstifte, wenn man sie auf eine mit Markern bemalte Oberfläche aufträgt, wunderbar mit einem Verdünner verwischen lassen und man dadurch ganz neue Farbkombinationen erzeugen kann! 

Und dreimal könnt ihr raten, wie ich den 20 Euro Gutschein für Boesner, den ich noch zu meinem Geburtstag bekommen habe, einlösen werde...

Eine lustige Eulenhexe

Wenn man die NeocolorII-Stifte als Pigment-Ressourcen betrachtet und dann mit dem Pinsel die Farbe aufträgt, kann man sehr schön damit kolorieren und feine Schattierungen und Farbübergänge erzeugen. Als Hintergrund diente dann Acryltinte  - genauer gesagt, eine Refillfarbe von Molotow für deren Acrylmarker. Diese Refillfarbe kommt in kleinen Fläschchen mit einem spitz zulaufenden Dosierverschluss. 

Wilde Blüten

Und hier wieder ein Bild aus dem Mixed Media Bereich: Wasserlösliche Tombow Marker und Stabilo Filzstifte, angelöst mit Wasser zusammen mit Acryltinte.

Die wasserlöslichen Marker bestechen durch ihre Farbintensität. Leider sind die Farben nicht lichtecht, aber eine schöne Post- oder Grußkarte lässt sich aus diesem Bild trotzdem herstellen!

Drachenkopf - Vektorgrafik mit Inkscape

Ich weiß nicht, wie lange ich insgesamt an diesem Drachenkopf gearbeitet habe. Ich muss sagen, dass ich an die Sache ziemlich naiv rangegangen bin - ich hatte ja eine Drachenkopf-Zeichnung, die ich eingescannt und dann in Inkscape importiert habe, und dachte dann, das Weitere würde sich ziemlich einfach daraus ergeben. Ha, falsch gedacht! Es dauerte und dauerte, und das Ergebnis ist nicht so, dass ich damit zufrieden wäre. Aber immerhin, ich habe einiges gelernt:

1. Es ist wichtig, mit Ebenen zu arbeiten
2. Das Arbeiten mit Verläufen zu beherrschen ist ganz, ganz wichtig! Mit ihnen lassen sich Schattierungen weitaus besser hervorrufen als mit dem "blur"-Filter (Blur = Weichzeichner).
3. Digitales Malen oder Zeichnen ist eine sehr zeitraubende Angelegenheit, viel zeitraubender als das Malen mit Farbe und Pinsel!

Graffitti

Ich bekam zu meinem Geburtstag einen Gutschein für Modulor geschenkt und nützte die Gelegenheit aus, mir etwas zu kaufen, was ich schon lange kaufen wollte: Sogenannte refills für die Molotow Marker. Die gibt es in Flaschen mit 30 ml und natürlich auch in größeren Einheiten. Bei diesen refills handelt es sich um Acryltinte. Ich habe ja bereits Acryltinte von Schmincke, die sogenannten AERO COLOR Acryltinten, die eigentlich für das Malen mit dem Airbrush hergestellt werden, mit denen man aber auch mit dem Pinsel malen kann.
Ich kaufte mir nun ganz bewusst Molotow Refills in Farben, die mir bisher fehlten, und war gespannt, ob sie sich mit den Schmincke AERO COLOR Farben gut mischen lassen. Die Antwort ist ein eindeutiges Ja!

Violett

Nach all dem Digitalen hatte ich mal wieder Lust auf analoges Malen. Also reaktivierte ich meine Colorex-Farben und tobte mich in Violett- und Lila-Tönen aus. Ein Tropfen Blau hier, zwei Tropfen Rot da, und dann noch ein winziges Tröpfchen Weiß. Und dann, weil das Ganze nun doch zu hell geworden ist, wieder ein Tropfen Rot. Aha, jetzt ist es fast so, wie ich es gerne hätte. Aber auch nur fast. Seufz. Das liegt mit auch daran, dass és mir oft nicht gelingt, mit dieser verwünschten Pipette gleich viel aufzunehmen wie bei der vorherigen Farbe. So ist also immer eine Prise Überraschung dabei!

Ninja-Käfer

Dieses digitale mit Inkscape erzeugte Bild ist eine Arbeit im Rahmen einer Challenge in einer Facebook-Gruppe. Die Aufgabe bestand darin, ein Bild zu malen/zeichnen, das mit dem Begriff "Ninja" zu tun hat. Ich beschloss, den kleinen grünen Käfer-Charakter kurzerhand in einen Ninja zu verwandeln...

Drachenkopf

Leider zeichne ich nicht so regelmässig wie ich es mir wünsche. Hin und wieder schaffe ich es aber doch, wie man hier sieht. Ich hatte eine sehr grobe Vorzeichnung als Vorlage, musste mir aber alle Schattierungen dazu denken. Ich war mutig und zeichnete mit einem Kugelschreiber. 

Lustige Türme - finale Version

Eigentlich ist man bei digitalen Bildern nie fertig, aber ich erkläre sie hiermit einfach für fertig - die beiden lustigen Häuser / Türmchen!

Häuser digital - Work in Progress

So langsam kommt ein bisschen Dreidimensionalität in das Bild. Ich arbeite in Inkscape mit der Deckkraft von zwei Objekten übereinander und mit dem Verschwimmen lassen, zwei Funktionen, mit denen Experten wunderbare Illustrationen erzeugen können. Ich betrachte mich da eher als blutige Anfängerin. Das digitale Zeichnen und Malen ist genauso so arbeits- und zeitintensiv wie die traditionelle Kunst - wenn nicht sogar mehr. Das ist gerade für mich eine Herausforderung. Ich musste beim Malen mit Acrylfarben mühsam lernen, nicht zu schlampen!

Da tut es gut, dass ich auf Facebook eine Inkscape-Gruppe gefunden habe, in der ich meine WIP-Bilder zeigen kann und in der ich ermutigt werde, mir die Zeit zunehmen, die es braucht, um so fertig gestellt zu werden, dass ich am Ende auch einigermaßen zufrieden bin.

Häuser - digital

Hoffentlich seid ihr nicht von den vielen Häusern gelangweilt, die ich hier auf dieses Blog poste! Häuser, mal mit Markern und mal mit Acrylfarben gemalt. Hier kommt jetzt aber mal ein digitales Bild. Es ist ja sehr lange Zeit her, dass ich Bilder auf digitale Weise "gemalt" habe. Aber irgendwie juckte es mich in den Fingern, mich mal wieder an Inkscape, der open source und freien Vector-Software zu versuchen, und zwar mit einem Motiv, das ich schon ofters auf traditionelle Weise bearbeitet habe. Der Vorteil bei Inkscape ist, dass man mit der Tastatur und dem Touchpad völlig auskommt, also kein Grafiktablett braucht.

Man muss sich dabei nur einer Sache bewusst sein - digitales Arbeiten braucht wesentlich mehr Zeit als analoges Zeichnen und Malen. Man kann ja immer wieder Änderungen vornehmen.

Eiskristalle auf dunkelblauem Hintergrund

Ich wollte es einfach wissen: kann man mit Acryltinte - genauer gesagt: mit Airbrushfarben - aquarellähnliche Effekte erzielen, indem man sie mit Wasser verdünnt? Ja, man kann. Da die Farben sehr reichlich pigmentiert sind, lässt sich sogar noch ein ganz helles Blau erzielen, indem man den Pinsel zwar in Wasser taucht, aber ihn eben nicht gründlich auswäscht. Man kann auch sehr schön in Schichten arbeiten, indem man eine Lasur über die andere legt. Am Schluss habe ich dann noch mit Farbstiften Konturen und Schatten herausgearbeitet.
Nachdem die Figur fertig war, war noch eine ganze Menge flüssiger Acryltinte übrig. Ich habe mit ihr etwas Payne's Grey aus der Tube vermischt. wodurch eine Art sehr dunkles Blau entstanden ist.

Farbenmischen mit Acryltinte

Im Mittelpunkt dieses Bildes steht die Farbe Magenta. Diese Farbe wurde sowohl mit Schwarz gemischt, was dann die tiefen Violett-Töne ergab, wie auch mit Gelb, was dann die Rot-Orange-Töne zur folge hatte.
Mischen mit flüssiger Acryltinte hat seine Tücken - benützt man nur eine Palette, läuft man Gefahr, dass die verschiedenen Farbtöne unkontrolliert ineinanderlaufen. Eine größere Kontrolle bekommt man, wenn man beispielsweise zwei kleine Plastik-Container für zwei Farben verwendet, die man miteinander mischen möchte (ich benütze leere Joghurt-Becher). Dann kann man minimale Farbmengen mit einem Pinsel aufnehmen und sie der anderen Farbe untermischen.

Seehund

Mit Haifischen hatte es begonnen, und jetzt war der Seehund dran: Ich suchte bei Google Images nach passenden Fotos, suchte mir eines davon aus, holte meinen Skizzenblock und stellte den Timer auf 15 Minuten. Das Ergebnis kann sich, so glaube ich, sehen lassen.  

Bärenkopf - Acrylfarben

Ich muss zugeben, dass ich mit diesem Bild nicht so ganz zufrieden bin. Natürlich weiß ich, dass man, um Fell richtig wiederzugeben, nicht jedes einzelne Haar malen muss. Trotzdem bin ich aber der Überzeugung, dass das eine oder andere Haar, mit einem dünnen Pinsel gemalt, dem Bild gut getan hätte. Fürs erste lass ich es aber gut sein - vielleicht hole ich mir das Bild später noch mal hervor und arbeite daran weiter!

Hai-Woche

In den USA ist gerade "shark week" - also "Woche des Hais". Das hat mich auf die Idee gebracht, mich zunächst bei meinen Zeichnen-Übungen auf das Thema "Hai" zu fokussieren. 

Also habe ich den Timer (e.ggtimer.com) auf 15 Minuten gestellt, habe dann bei Google "shark images" eingegeben und musste mich dann für ein Referenzfoto entscheiden. 

Dieser Hai hat mich besonders angesprochen und gesagt, getan - ich habe mir ein Blatt Skizzenpapier, Bleistift, Radierer und zum Schluss einen pigment liner von Staedtler geholt und diesen Raubfisch skizziert. 

Waldblumen

Dieses Bild ist gewissermaßen ein Abfallprodukt - die dunkelgrünenAcrylfarben, die ich hier verwendet habe, waren übrig von einem Bild davor. Die Blumen und auch die hellgrünen Blätter, sowie die weißen Tupfer habe ich mit Acrylmarkern aufgetragen. Diese Acrylmarker decken an sich schon ganz gut, wenn man die Farben noch leuchtender haben will, kann man eine Schicht Weiß darunter legen und dann beispielsweise rote Farbe mit dem Marker auftragen.
Der Untergrund ist hier kein Aquarellpapier, sondern aus zwei Blättern zusammengeklebter Zeichenkarton.

Schmetterling

Dieser Schmetterling ist nicht der erste, den ich mit Acrylfarben erstellt habe, aber er ist der erste, mit dem ich eigentlich ganz glücklich bin. Es stellt sich immer mehr heraus, dass das Format DIN A 4 doch besser für Acrylfarbenmalerei geeignet ist als die kleineren Formate. Und vor allem freut mich selbst die gelungene Integration der Acryl Marker in das Acrylfarben-Bild! 

Formen in Violett

Ich hatte diese Formen schon mal mit Farbstiften koloriert. Nun wollte ich mit verschiedenen Violett-Tönen experimentieren und dann diese vor einen gelb-goldenen Hintergrund setzen. Gleichzeitig hatte ich mir zum Ziel gesetzt, mit dem Pinsel möglichst sauber zu arbeiten, was mir zugegebenermaßen nicht überall gelungen st. Trotzdem bin ich im Großen und Ganzen mit dem Bild zufrieden.

Frau mit goldener Maske

Ich muss zugeben, dass ich mir die Zeichenvorlage von Pinterest besorgt habe. Ich habe das Bild aber verändert, indem ich dem Kopf ein Barett verpasst habe. Auch hier gibt es ein Zusammenspiel von Acrylfarben und Acrylmarkern - das Rot der Lippen, sowie die gelbe Umrandung der Maske und die hellgrüne Ausschmückung habe ich mit den Acrylmarkern angebracht. 

Das Ganze habe ich auf Aquarellpapier gemalt. 

Und wieder ein abstraktes Bild!

Ich hatte mir bei Boesner zwei Rundpinsel von Da Vinci gekauft und wollte diese ausprobieren. Ich habe mit Freude festgestellt, dass ich mit dem kleineren Rundpinsel Details malen kann. Bei den flachen Pinseln komme ich auch schon mit den billigeren Sorten zurecht, aber gerade bei den runden Pinseln ist die Qualität doch entscheidend für ein befriedigendes Ergebnis.  

Ethno-Puppe

Ähnlich wie die russischen ineinander gestapelten Puppen gibt es auch Geisha-Puppen. Eine solche diente hier als Vorlage. Im Laufe des Malens bekam die Puppe aber etwas südamerikanische Züge...
Wichtig für mich war, dass ich immer mehr das Gefühl bekam, mit Acrylfarben umgehen zu können, insbesondere wenn ich ein größeres Format, also eine DIN A 4 Seite, wählte.
Es stellte sich auch heraus, dass die Acrylmarker von Molotow und Montana, die ich gekauft hatte und von denen ich beim Kauf nicht sicher war, ob ich sie auch wirklich benutzen würde, im Zusammenspiel mit den Acrylfarben eine wichtige Rolle spielen. Lassen sich doch damit Details anbringen, die ich so mit dem Pinsel (noch) nicht umsetzen kann.

Der Tod als Clown

Hier habe ich mir einen Ruck gegeben und bin zu einem größeren Format übergegangen - DIN A 4. Nein, jetzt nicht lachen - für mich ist das ein größeres Format. Beim Malen habe ich aber gemerkt, dass es doch angenehmer ist, mit Acrylfarben in DIN A 4 zu arbeiten. Bei Boesner gibt es ja den sogenannten "Grand Bloq" - das sind 100 Blätter Aquarellpapier, die etwas größer sind als DIN  A4 - zu einem sehr guten Preis. Das Zuschneiden ist auch kein Problem, und da man mit Acrylfarben auch nicht allzu feucht arbeitet, spielt auch die etwas geringere Dicke keine Rolle.
Den Clownskragen habe ich mit Acrylmarkern gemalt, über die ich mehr Kontrolle habe als über meine Pinsel.

Variationen in Grün

Ein weiteres Acrylbild - hier haben mich die Möglichkeiten interessiert, mit Gelbem Ocker, Sap Green und Hookers Green verschiedene Grüntöne zu erzeugen. Dazwischen habe ich dann - sehr sparsam - kleine rote Flecken platziert. Als Untergrund diente Aquarellpapier - ich bevorzuge diese Art von Papier gegenüber dem Acrylpapier.

Bunte Häuser mit Acrylfarben

Acrylfarben - das ist ein Medium, vor dem ich lange Zeit zurückgeschreckt bin. Ich hatte vor langer Zeit die ersten Schritte damit gemacht und festgestellt, dass ich das, was ich im Kopf hatte, damit nicht umsetzen konnte. Ich hatte weder über Farbe noch über den Pinsel Kontrolle. 

Nun bin ich zu meinen Acrylfarben zurück gekommen und beginne, das Billigfarben-Set Tube für Tube durch "anständige" Farben zu ersetzen. Ich bewege mich immer noch auf dem unteren Preis-Level, aber es sind Tuben von anerkannten Firmen (z.B. Schmincke, Daler&Rowney oder Pebeo). Außerdem habe ich mir zwei runde Detailpinsel von Da Vinci gekauft, ebenfalls preiswert, und merke, wie gut es damit geht.

Eine wertvolle Ergänzung stellen meine Acrylmarker von Molotow dar, da man mit ihnen noch detaillierter als mit einem Pinsel arbeiten kann.

Geisha Nr. 2

Dies ist die zweite Geisha, die ich mit Farbstiften gemalt habe. Ich finde es interessant, mehrere Versionen eines Themas mit unterschiedlichen Farbkombinationen zu malen und sie dann untereinander zu vergleichen. 

Geisha Nr. 1 seht ihr hier: 

Geisha

Hier habe ich zunächst die Farbe mit NeocolorII feucht angelegt, sie dann trocken lassen und dann mit Farbstiften akzentuiert, die ich dann wieder mit dem geruchlosen Farbverdünner verblendet habe. Also wieder mal ein Mixed Media Bild. Den Umriss habe ich dann mit einem schwarzen Acryl-Marker nachgezogen.
Da ich Zeichenkarton und nicht Aquarellpapier verwendet habe, war ich zu Beginn unsicher, ob sich das Papier nicht stark wellen würde. Erfreulicherweise hielt sich das in Grenzen, wohl auch, weil ich direkt nach dem Auftragen der Farbe mit dem Pinsel den Karton mit Büchern beschwert habe und abgewartet habe, bis der Karton wirklich trocken war, bevor ich mit den Stiften weiter arbeitete.

Auch Farbstifte können abstrakt!

Das Malen mit Farbstiften ist in Deutschland im Vergleich zu englischsprachigen Ländern wie den USA oder auch Großbritannien nicht so angesehen und auch weit weniger bekannt. Dort, wo es häufig vorkommt, spielt das photorealistische Malen / oder Zeichnen, je nachdem, eine große Rolle - seien es nun Portraits oder Tierbilder. 

Da ich nun eine Vorliebe fürs Abstrake habe, wollte ich wissen, ob man abstrakt mit Buntstiften malen kann. Ja, man kann, wie das obige Bild zeigt. Das Pigment der Buntstifte wurde hier mit Farbverdünner gelöst. Man kann deshalb wunderschöne Farbübergänge erzeugen, außerdem werden die Farben auch viel kräftiger.

Die Frau mit den rosa Haaren

Auf der Website "posemaniacs.com" findet man verschiedene weibliche und männliche Posen. Es handelt sich dabei um keine Fotos von Menschen, sondern 3D Figuren, bei denen sich die Muskelgruppen abzeichnen und die auch unbekleidet sind. 

Eine dieser Posen diente hier als Vorlage - die Kleidung und auch die Haartracht habe ich mir selbst dazu ausgedacht. Koloriert habe die Zeichnung dann mit Buntstiften.

Die Prinzessin mit dem Dolch

Ich fand die Vorlage auf Pinterest, wandelte sie aber beträchtlich ab, wobei es sich bei der Abwandlung um eine Vereinfachung handelte. Dann übertrug ich die Umrisse auf Zeichenkarton und kolorierte sie mit Buntstiften und geruchlosem Farbverdünner. 

Lustiger Fisch

Hier ein lustiger kleiner Fisch, der mich zum Ausprobieren verschiedener Blautöne inspiriert hat. Auch hier wieder Farbstifte, deren Pigmente mit Farbverdünner "verwischt" wurden. 

Die Malvorlage habe ich aus dem Internet - hier kam es mir nur auf das Kolorieren an!

Kleiner Drachenkönig

Diese Ausmalseite hatte ich noch als Ausdruck abgeheftet und wollte sie nun mit der neuen Technik "Farbstifte und Farbverdünner" ein weiteres mal kolorieren. Dabei probierte ich insbesondere aus, wie sich mit dem Farbverdünner (im Englischen: Odorless mineral spirit) Farben auf dem Papier ineinander mischen lassen, z.B. grüne und blaue Farbtöne, oder die Übergänge von Rot zu Orange. 

Farbstifte und Farbverdünner

Immer wieder habe ich in YouTube-Videos den Begriff "odourless mineral spirit" gehört, oder abgekürzt "oms". Eine exakte Übersetzung ins Deutsche gibt es wohl nicht, aber gemeint ist ein geruchsfreier Farbverdünner. Mit ihm lassen sich die Pigmente der Buntstifte auflösen, was zum einen kräftigere Farben, zum anderen aber ein "malerisches" Aussehen ergibt. 

Bisher habe ich Baby-Öl benützt, um diesen Effekt zu erzielen. Die Vorteile sind, dass es nicht toxisch ist und sogar angenehm riecht; die Nachteile sind, dass es oft zu Fettflecken auf dem Papier kommt und auch unklar ist, ob und wie sich das Papier im Laufe der Zeit verändert.

Ich habe mich nun umgesehen und einen solchen geruchsfreien Farbverdünner gekauft. Zunächst widersetzte sich das Fläschchen erfolgreich jeglichen Versuchen, es zu öffnen. Irgendwann habe ich es dann geschafft und einen kleinen Teil des Inhalts in einen Glasbehälter umgefüllt. Erste Versuche mit einen Borstenpinsel zeigten zwar schon gute Ergebnisse, viel besser finde ich aber das Ergebnis bei der Anwendung mit einem Wattestäbchen. Das obige Bild ist mit dieser Technik entstanden; und zwar auf Aquarellpapier. ich bin von der Intensität der Farben begeistert!

Lustige Häuser Nr. 2

Da ich die Vorlage für dieses Bild selbst mit Inkscape erstellt habe, kann ich sie auch immer wieder verändern. Aus den vier Häusern der letzten Version sind nun fünf geworden, und den Hintergrund habe ich auch farbig gestaltet. Das Neu-Arrangement der lustigen Häuser war gar nicht so einfach, da diese ja aus vielen Einzelteilen bestehen, die zu einem Gesamt-Teil gruppiert werden müssen, damit das Haus dann kopiert, in die Länge gezogen oder auch verkleinert werden kann. Eigentlich ist es sinnvoll, eine extra Datei "Haus" anzulegen, und diese dann immer wieder neu zu verwenden. Ist ein Vorhaben für die Zeit, in der ich ein bisschen mehr Zeit habe - also vielleicht für das kommende verlängerte Wochenende...

Psychedelisches Violett

Mit diesem Bild bin ich wieder zurück zu meinen alkoholbasierten Markern, aber dieses Mal in der Kombination mit Buntstiften. Zunächst habe ich die Farben mit den Markern aufgetragen, und dann in passenden Farben mit Buntstiften übermalt. Dadurch bekommen die etwas flachen Marker-Farben Tiefe und auch Dreidimensionalität. Natürlich eignen sich eher helle Markerfarben besser als Unterlage für die Stifte - oder man nimmt sehr helle Stifte auf dunkler Markerfarbe. Ich bin hierbei noch in der Experimentierphase, zugegebenermaßen.

Pony

Über das Osterwochenende war ich bei meiner Familie in Schwaben, und da am Karfreitag das Wetter nicht allzu schlecht war, unternahmen wir einen Ausflug in das Haupt- und Landesgestüt Marbach bei Gomadingen. Auf dem Weg dahin machten wir einen Spaziergang durchs Lautertal und kamen an einer Weide mit Ponies und Pferden vorbei. Hier ein Islandpony.

Teichlandschaft bei Nacht

Hier hatte der Scanner versagt und beim Scannen völlig falsche Farben produziert. Also half nur noch die Kamera, mit der kleinen Einschränkung, dass sich das Bild leider etwas gebogen hatte und also auch kein optimales Fotografier-Objekt darstellte. Nun ja.
Hier kamen drei Acrylfarben zum Einsatz - Phtalo-Blau, Payne's Grey und Weiß. Aufgetragen wurden die Farben wieder mit Wattestäbchen.

Malen mit Wattestäbchen und Acrylfarben

Ich hatte vor kurzem ein Video gesehen, in dem eine Frau Fliederblüten mit Wattestäbchen und Acrylfarben gemalt hatte. Nun ja, dachte ich mir, das könntest du doch mal versuchen. Ich hatte einen Rest Aquarellpapier, Wattestäbchen en Masse und einige Tuben Acrylfarben. Bei bisherigen Malversuchen mit Acrylfarben war es mir nie so recht gelungen, Kontrolle über Pinsel und Farben zu bekommen, vor allem, wenn es um Details ging.
Und so kam dieses Bild zustande. Mit dem Wattestäbchen konnte ich so richtig in die Farben gehen und Mischungen kreiren. Ein Wasserglas brauchte ich nicht, da ich die Farbe direkt aus der Tube verwendete. Ich merkte aber, dass die Konsistenz einiger Farben zu pastos war, so dass sich die Farbe dann nicht mehr gut übers Papier verteilen ließ. Hier halfen ein paar Sprühstöße aus einem Wasserfläschchen.

Lustige Häuser

Dieses Mal stammt die Malvorlage nicht aus dem Internet, sondern ist ein Eigengewächs: Ich habe mich mal wieder mit Inkscape versucht. Der Trick besteht darin, zuerst eine Art Turm-Vorlage zu erstellen, die dann zu kopieren und in der Länge und Breite zu verändern. Das Ergebnis habe ich dann ausgedruckt und mit Markern koloriert. 

Jetzt geht mir durch den Kopf, dass ich eigentlich relativ einfach die lustigen Türme umgruppieren könnte - mit Inkscape geht das ja relativ einfach. Vielleicht ein Projekt für die kommenden Urlaubstage?

Mal wieder ein Foto - Stiefmütterchen kündigen den Frühling an

Nun wissen wir es - der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten - auch wenn es zwischendurch mal wieder kühler und ungemütlich wird. Inzwischen blühen die Stiefmütterchen, z.B. in den Blumenkästen meines "befreundeten" Restaurants Yasmin bei mir um die Ecke. Meine neue Kamera macht wirklich Spaß - und gute Bilder. Vielleicht werde ich dann auch dem eigentlichen Motto meines Blogs - "Foto- und Kunstblog" wieder gerechter...