27. März 2016

Ein neues Abenteuer: Acrylic ink


Raute. Acrylic ink auf Aquarellpapier

Bis vor einigen Tagen hatte ich noch nie was von Acrylic ink gehört. Acrylic ink wird hauptsächlich bei Airbrush-Arbeiten verwendet, aber man kann sie auch mit der Feder oder dem Pinsel verwenden. Sie ist lichtecht und trocknet wasserfest nach dem Auftragen auf.

So weit so gut. Meine Neugierde war geweckt, aber natürlich gingen mir Gedanken durch den Kopf wie "Du hast doch schon so viel Malsachen, brauchst du dieses Zeug wirklich?" Also beschränkte ich meine Neugier erst mal auf das Ansehen von entsprechenden YouTube-Videos. Dann kam die Woche vor Ostern, und ich beschloss, mir einfach ein Ostergeschenk zu machen. Ich kaufte vier kleine Fläschchen mit Pipetten im Deckel, und zwar die Farben Cyan, Magenta, Zitronengelb und Schwarz und trug meine Beute freudig gespannt nach Hause.

Dann dauerte es doch zwei Tage, bis ich tatsächlich mit den Farben malte, und zwar zunächst nur mit Cyan und Zitronengelb. Je nach zugefügtem Wasser verändern sich die Blautöne; und natürlich lassen sich mit ein klein wenig Blau und mehr Zitronengelb auch sehr schöne Grüntöne mischen. Die Farben lassen sich problemlos in die Palettennäpfe eintropfen und dann mit dem Pinsel auftragen. Da sie wasserfest antrocknen, konnte ich problemlos die hellen Stellen übermalen. Ganz am Schluss fügte ich noch die schwarzen Linien mit meinem Staedtler pigmentliner dazu.
Kurzum - ich bin begeistert!

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