30. Mai 2016

Colorex und Acrylic Ink


Hier seht ihr eine kleine Auswahl meiner Malutensilien - ganz links ein Stapel von Joghurtbecher-Deckeln, die ich als Paletten für meine Acrylfarben (Tubenfarben und Acryltinte) benutze. Sie sind ein kostenloses Abfallprodukt meines Joghurt-Verzehrs (esst mehr Joghurt und eure Knochen danken es euch! und lassen sich problemlos entsorgen.
Daneben seht ihr meine Aquarelltinten - das sind zum einen Fläschchen aus dem Colorex-Starter-Set und ein Fläschchen Phtaloblau der Marke Ecoline. Ecoline hat den Vorteil, dass es wesentlich preiswerter ist als Colorex, aber den Nachteil, dass weniger Farben angeboten werden.

Daran schließen sich die Fläschchen mit Acryltinte an. Acryltinte ist hochpigmentiert und wird auch zum Airbrushen verwendet. Man kann sie aber auch sehr gut mit dem Pinsel auftragen. Wenn sie einmal getrocknet ist, ist sie nicht mehr mit Wasser anlösbar; deshalb lassen sich mit dem Aufeinanderlegen verschiedener Schichten interessante Farbkombinationen erzeugen.


28. Mai 2016

Digitale Fingerübungen



Hier wieder mal eine digital kolorierte Ausmalseite. Für mich ist das vergleichbar mit dem Spielen von Übungsstücken auf dem Klavier - es übt den Sinn für die Kombination von Farben, es übt den Umgang mit Photoshop und dessen verschiedenen Werkzeugen, und das Ergebnis sieht ganz nett aus. 

23. Mai 2016

Die Farbe Rot


Hier ein Wechsel vom digitalen Format in die traditionelle Acryl-Malerei: Ich verwendete bei diesem Bild sowohl Acrylic ink wie auch die normalen Acrylfarben aus der Tube. Als Untergrund diente Aquarellpapier.

Daneben wurde das vierte Bild gerahmt für die Gruppenausstellung am 9.Juli in Buckow in der Märkischen Schweiz. Am letzten Wochenende wurden dann die ersten drei gerahmten Bilder zu meinen Freunden in Buckow transportiert und natürlich stolz präsentiert. Die sehr positive Reaktion ist eine große Motivation für mich, sowohl mit dem Rahmen der Bilder wie auch mit dem Malen weiter zu machen!

19. Mai 2016

Fisch Digital


Hier habe ich wieder ein traditionell mit Aquarelltinte gemaltes Bild genommen und es digital mit Photoshop überarbeitet. Abgesehen vom Spaß, den ich dabei hatte, als ich mal die eine Farbe mit dem einen Pinsel und dann die andere mit einem anderen Pinsel aufgetragen habe und dann doch irgendwie alles wieder anders gemalt habe, ist nun auch etwas entstanden, dass ich so gerne mit Acrylfarben ausprobieren würde. Die Herausforderung dabei wird darin bestehen, eben diese Farbtöne auf einer normalen Palette zu mixen - das wird sicherlich nicht beim ersten Mal klappen!
Ich habe vor zwei Jahren schon mal digitale Malversuche gemacht und dabei das traditionelle Malen und die digitale Malerei immer im Gegensatz gesehen - das eine nimmt dem anderen die Zeit weg, es gibt also nur entweder oder. Inzwischen sehe ich statt des Gegensatzes die Möglichkeit, dass das eine das andere befördert.

17. Mai 2016

Ausmalen auf die digitale Art


Ich hatte ja schon ein paar Ausmalseiten für Erwachsene entweder mit Aquarellstiften oder auch mit den Polychromos-Stiften ausgemalt und hatte nun Lust bekommen, digital auszumalen. Der große Vorteil ist, dass man wirklich mit den Farben herumspielen kann - so lange, bis man einigermaßen mit dem Resultat zufrieden ist. Dabei sollte man aber den Zeitfaktor nicht unterschätzen. Ich musste mich wieder in Photoshop einarbeiten und die verschiedenen Tools, die dieses Programm anbietet. Zum anderen war ich hier nicht mit dem Grafiktablett, sondern mit dem Trackpad zugange, und das ist manchmal eine ganz schöne Pfriemelarbeit.
Die Farbkombinationen in dem Bild machen mir auch Lust, sie mit "normalen" Farben auszuprobieren - vielleicht drucke ich mir das digitale Bild einfach aus und hefte es sozusagen als Inspiration fürs Acrylmalen ab...

14. Mai 2016

Ring aus Steinen - Digital


Irgendwie hat es mich in den Fingern gejuckt - ein Bild zu nehmen, das auf traditionelle Art und Weise gemalt worden ist (hier mit wasserlöslichen Wachsmalkreiden von Caran d'Ache) und dieses digital zu bearbeten. Ich habe noch Photoshop 7.0, und bin bisher mit dieser Version auch gut ausgekommen.

Als ersten Schritt habe ich mir das Originalbild genauer angesehen und dabei festgestellt, dass Kontraste fehlen, vor allem in den grünen Steinen/ Blättern, die als Grundlage für die rötlichen Steine dienen. Also habe ich hier nachgearbeitet. Zum Zweiten fehlten auch die Schatten bei den rötlichen Steinen: hier habe ich sowohl Schatten wie auch Glanzlichter dazugefügt. 

Und eines ist mir wieder klargewordne: Digital braucht Zeit!!

11. Mai 2016

Violetter Fisch


Dieses Bild ist eine Premiere in zweierlei Hinsicht: Einmal habe ich mich zur Größe einer DIN-A4 Seite vorgewagt, zum anderen habe ich hier Acrylfarben und Acryltinte nicht mit dem Pinsel, sondern mit Q-tips aufgetragen. Irgendwie habe ich mit Q-tips mehr Kontrolle als mit einem Pinsel - aber das wird sich im Lauf der Zeit wahrscheinlich / hoffentlich noch ändern! Und so langsam scheine ich auch die Angst vor den größeren Formaten zu verlieren - am Anfang war ich ja schon stolz, wenn ich auf einem Papier der Größe DIN A 5 gemalt habe...

8. Mai 2016

Warum die Farbe Weiß so wichtig ist

Dies ist die erste Version - ein Fantasiedschungel mit Blüten. Die Blüten habe ich als letztes gemalt, auf den schon fertigen Hintergrund, und zwar mit einen Rotorangeton. Rotorange - das stelle ich mir aber anders vor, mögt ihr jetzt sagen, und zwar völlig zurecht. Das Problem ist, dass dieses Rotorange ein lasierender Farbton ist - d.h. er deckt nicht, und das darunter liegende Grün gibt dem Rotton auch noch eine braunrote Farbe (Rot- und Grüntöne = Komplementärfarben!). 

Was tun? Nun, ich malte mit dem deckenden Titanium-Weiß über die braunroten Blüten. Wichtig ist: Es gibt zwei Weiß-Töne - das Zinkweiß, das eher zum Mischen verwendet wird und nicht deckt, und das Titanium Weiß. Als das Weiß dann getrocknet war, probierte ich es noch mal mit einem Rot-Ton und siehe da:
Also, wieder was gelernt!

4. Mai 2016

Variationen in Grün


Wieder ein Bild, das im Prozess entstanden ist: Ich habe zwar Linien mit einem blauen Aquarellstift vorgezeichnet, aber die farbige Füllung dieser Linien war nicht im Vorneherein überlegt und geplant. Zwei Dinge spielten für den Prozess des Malens eine Rolle: 
  1. Ich wollte verschiedene Grüntöne abbilden, indem ich Sap Green, eines der dunklen Grüns, mit Ultramarin und Weiß mischte und am Schluss noch einen Tropfen gelbe Acryltinte dazu gab.
  2. Es sollte ein Bild mit sehr dunklen Stellen und einem sehr hellen Teil entstehen; d.h. eines mit interessanten Kontrasten. 
  3. Was ich auch noch testete, war, ob sich eine leere CD-Hülle als Palette eignet - ja, sie eignet sich. Ist die Farbe einmal an- und eingetrocknet, kann man sie problemlos von der Acryl-Unterlage abziehen. Eine CD-Hülle ausgeklappt bietet außerdem mehr Platz als der Deckel eines Joghurtbechers - und ich habe sehr viele CD-Hüllen, die nun einem guten Zweck zugeführt werden können!

1. Mai 2016

Feuerblume



Ich habe für meine Acrylmalereien bisher Aquarellpapier und Acrylpapier benutzt und habe damit angefangen, die Bilder mittels kleiner Clips an die Wände zu hängen. Leider besitzen beide Papierarten die unangenehme Eigenschaft, sich etwas aufzurollen. Es gibt jedoch auch die sogenannten Malpappen, d.h. stabile Kartons, die mit einem Leinwandgewebe überzogen sind. Man kann sie in Künstlerbedarfs-Geschäften in mehreren Größen erwerben.
Am letzten Donnerstag habe ich mir dann so eine Malpappe gegönnt und mich dann am Sonntag hingesetzt und eine Feuerblume gemalt. Ich habe z.T. gute Acrylfarben benutzt (Schmincke Akademie), z.T. namenlose, und Acryltinte.Die verwendeten Farben sind Kadmiumrot, Kadmiumrotorange und Zinnober, sowie einige Tropen schwarzer Acryltinte. Irgendwo habe ich gelesen, dass man zum Malen auch Q-Tips verwenden kann - und da ich neugierig und experimentierfreudig bin, habe ich das ausprobiert. Ja, es geht, für das eher flächige Malen ist ein Pinsel dann aber doch besser.

Osterhasen-Schlüsselanhänger

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